Das Interesse an Bitcoin steigt, je stärker die Inflation spürbar wird. – Anita Posch
Im Interview spricht sie über den Druck der Inflation, die BTC-Adoption in weiteren Ländern, die Unterschiede zu Ethereum und Co. und die Grenzen der Regulierung.
Sie hat Bücher und Podcasts zum Thema veröffentlicht, hält Vorträge und Workshops und hat sich sogar das Logo des Lightning Network auf den Unterarm tätowieren lassen: Anita Posch gilt als eine der wichtigsten Bitcoin-Expert:innen Österreichs und engagiert sich als Vorstandsmitglied seit Jahren im Bereich Krypto-Assets.
Wie viele andere in der Bitcoin-Community hat sie die Ereignisse rund um den #BitcoinDay in El Salvador genau verfolgt. Im Interview spricht sie über den Druck der Inflation, die BTC-Adoption in weiteren Ländern, die Unterschiede zu Ethereum und Co. und die Grenzen der Regulierung.
Trending Topic: Die Einführung von Bitcoin in El Salvador ist in der Community groß gefeiert worden. Wie bewertest du diesen Schritt?
Anita Posch: Für Bitcoin ist es ein riesengroßer Schritt. Von einem Grassroots-Projekt, das vor 10 Jahren eine Handvoll Menschen genutzt haben, zu einem souveränen Staat, der Bitcoin als Zahlungsmittel anerkennt. El Salvador macht Bitcoin damit zu einem Thema, mit dem sich internationale Währungsinstitutionen auseinandersetzen müssen. Man wartet gespannt auf Reaktionen außer Skepsis. Die Community hat damit gerechnet, dass sich im Laufe der Jahre ein Staat dazu bekennt, Bitcoin in Reserve zu halten. Dass es gleich als Zahlungsmittel durchgesetzt werden soll, kam für alle überraschend……
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